Ich bin Johannes Fischer und habe mich nach meinem Schulabschluss für eine Ausbildung als Industriemechaniker bei MBDA Deutschland entschieden. Seit 2017 unterstützte ich tatkräftig an der Werkbank und bin seit 2023 als Specialist Production Explosives nun ein festes Mitglied des TDW-Teams. Trotz einer kurzen MBDA-Auszeit während der Restrukturierung der MBDA Deutschland schlug mein Herz immer für das Unternehmen.

Wieso MBDA der perfekte Arbeitgeber für mich ist und ich eine Ausbildung hier jedem empfehlen würde, erläutere ich gerne anhand meines bisherigen Werdegangs und meinen Erfahrungen.

Auf die MBDA Deutschland wurde ich durch meinen älteren Bruder aufmerksam. MBDA hat sich damals an der Realschule meines Bruders vorgestellt und ihn sofort von der Ausbildung zum Industriemechaniker am Standort Schrobenhausen überzeugt. Mein Bruder ermöglichte mir einen tieferen Einblick in die Berufsausbildung bei MBDA und seine positiven Erfahrungen hier. Für ihn war es die beste Entscheidung, so in die Berufswelt zu starten. Und für mich stand von da an fest, dass ich den gleichen Weg, im selben Unternehmen einschlagen möchte.

Natürlich ist es mit 15 nicht einfach, eine so wichtige Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Aber eines stand für mich schon immer fest: Ich arbeite sehr gerne in der Praxis, im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. So war schnell klar, eine Ausbildung zum Elektroniker- oder Industriemechaniker könnte passen. Metallberufe sind immer sehr vielseitig und bieten auch für die Zukunft ein breites Einsatzspektrum. Heute kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung.

Ich war damals der jüngste Lehrling im Ausbildungsjahr, der jüngste Mitarbeiter am Standort und zudem noch extrem klein. Trotz der Angst meines Ausbilders, noch zu jung und zu klein für die Ausbildung zum Industriemechaniker zu sein, gab man mir die Chance, mich zu beweisen und fand Lösungen, wenn nötig. So überlegte man sich beispielsweise mir eine Palette als Höhenausgleich an meinem Arbeitsplatz bereitzustellen, um die Maschinen auch fachgerecht bedienen zu können. Das ein guter Lehrling weder vom Alter noch von der Größe abhängig ist, konnte ich dank der gut strukturierten Ausbildungseinheiten und mir wichtigen Grundvoraussetzungen im Unternehmen, wie eine gute Arbeitsorganisation und Prozesse, beweisen.

Die Ausbildungseinheiten waren passend aufeinander abgestimmt. Im ersten Ausbildungsjahr starteten wir mit den Grund- und Handfertigkeiten des Industriemechanikers, gefolgt von Lehreinheiten für das Drehen an der Drehbank und das Fräsen, bis zum Abschluss der Grundausbildung. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr bekamen wir wichtigere Aufgaben und kleinere Projekte übertragen. Hier durften wir beispielsweise die ersten technischen Einheiten selbst bauen, wie einen Druckluftmotor. Zudem durchläuft man verschiedene angrenzende Abteilungen, wie die Instandhaltung, die Montage, die Fertigung und die Elektronik. Das hilft die Zusammenhänge der verschiedenen Gewerke im Großen und Ganzen zu sehen: Wo und wie werden die von mir gefertigten Teile verbaut und eingesetzt und meine Maschinen Instand gehalten?

Abgerundet wurde meine Lehrzeit von der ausnahmslosen Hilfsbereitschaft und dem Zusammenhalt. Man hatte immer einen Sparringspartner an seiner Seite und wurde durchweg bestens betreut. MBDA schafft die perfekte Vertrauensbasis für ihre Lehrlinge, Schüler und Studierenden.

Zudem bietet MBDA den nötigen Raum sich aus- und fortzubilden, sein erlerntes Wissen zu zeigen, sich zu entfalten und über sich hinaus zu wachsen. Es lohnt sich einen Blick über den Tellerrand zu werfen und sich bemerkbar zu machen, wenn man etwas neues Lernen möchtet. Ich habe während meiner Lehrzeit beispielsweise einen Fortbildungskurs für Schweißen und Pneumatik gemacht, sowie einen kleinen CNC-Kurs.

Hier wird man gefordert, bekommt Zuspruch und einen Anreiz sich weiterzuentwickeln, denn MBDA bietet vielseitige Perspektiven und Möglichkeiten für die Zukunft. MBDA Deutschland ist ein Arbeitgeber der viel Wert auf Sorgfältigkeit und Präzision legt. Tugenden, die für mich in meinem täglichen Handling essenziell sind.

Nach meiner Ausbildung bei MBDA, die ich 2017 begonnen und 2021 mit einem sehr guten Abschluss beendet habe, durfte ich das darauffolgende befristete Arbeitsjahr bei der COMLOG Gesellschaft für Logistik mbH, einem Joint Venture aus MBDA Deutschland und Raytheon, im Lager verbringen. Leider konnte mein Arbeitsverhältnis im Zuge der Neustrukturierung nicht verlängert werden und ich musste die MBDA Anfang 2022 verlassen. Für mich bestand jedoch nie der Zweifel zu einem passenden Zeitpunkt wieder zurückzukehren, denn die Arbeit in einer großen Organisation mit gut funktionierenden Strukturen und Prozessen, wie bei MBDA Deutschland, hat mir schon immer zugesagt. Die folgenden 10 Monate in einem mittelständischen Unternehmen aus dem Umkreis haben mir dies auch nochmals deutlich gemacht. Des Weiteren fehlte mir der außergewöhnliche Team-Spirit und das tolle Arbeitsklima der MBDA. Ich verfolgte in meiner MBDA-Auszeit stets den Stellenmarkt und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens und ergriff sofort die Gelegenheit, die ich in der zu besetzenden Position Specialist Production Explosive bei der TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH, einer 100%-Tochtergesellschaft der MBDA Deutschland, für mich sah.

In meiner jetzigen Position bin ich für die Fertigung von Bauteilen, Vorrichtungen, Hilfs- und Montagewerkzeugen verantwortlich. Sowohl die Fertigung an CNC-Maschinen, als auch von Kleinserien gehört in meinen Aufgabenbereich. Ich fühle mich nach kürzester Zeit schon wieder wie zu Hause, wertgeschätzt und gefördert. So steht beispielsweise schon die Absolvierung des Sprengstoffbefähigungsscheins auf meiner To-Do-Liste. Und auch der von der Firma geförderte Techniker oder Meister bietet eine vielversprechende Zukunftsperspektive für mich. MBDA Deutschland wird dem sehr guten Ruf als Arbeitgeber gerecht, das kann ich durchaus bestätigen.

Also auf was wartet Ihr noch? Der Mix aus tollem Team und interessanter Technik macht mir Spaß und wird auch Euch in den Bann ziehen.