»Die Entscheidung für MBDA Deutschland war für mich nicht schwer: Zum einen sind da die hochspannenden Projekte, die Arbeit an den Grenzen des Machbaren. Und zum anderen die tolle Zusammenarbeit.« — David, Development Engineer Mechanical Design
Ich bin David! Seit dem 1. Juni 2022 unterstütze ich die Abteilung Konstruktion bei MBDA Deutschland als Entwicklungsingenieur. Ganz unbekannt ist mir das Unternehmen bei meinem Einstieg allerdings nicht. Bereits Ende 2019 hatte ich hier meine Bachelorarbeit begonnen. Warum ich mich für MBDA Deutschland entschieden habe und was mich hier hält? Hierzu gebe ich gerne einen Einblick in meinen Werdegang.
Ich habe an der Fachhochschule Oberösterreich am Campus Wels den Studiengang Leichtbau und Composite-Werkstoffe belegt, weil mich der Einsatz von Verbundwerkstoffen in Luft- und Raumfahrtstrukturen faszinierte. Auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit bin ich auf eine MBDA-Stellenanzeige für eine studentische Arbeit aufmerksam geworden, die sofort mein Interesse geweckt hat. Es ging um die Vorauslegung eines generischen Flugkörper-Rumpfes, der für mehrere Systeme, beispielsweise dem Future Combat Air System (FCAS), genutzt werden kann. Von 2019 bis Juli 2020 arbeitete ich mit vollem Eifer an diesem spannenden Projekt. Umso mehr freute ich mich über die Auszeichnung «Beste nationale studentische Arbeit» im Zuge des MBDA-internen Innovationswettbewerbs.
Das Thema hat mich daraufhin nicht mehr losgelassen. Ich habe mich dazu entschieden, an der Technischen Hochschule Ingolstadt meinen Master im Bereich Luftfahrttechnik zu absolvieren. Als Teilnehmer des TECtrainee-Programms konnte ich studienbegleitend bei MBDA Deutschland weitere praktische Erfahrung im nationalen FCAS-Vorhaben sammeln und dort auch meine Masterarbeit verfassen.
Als Student hatte ich bereits die Möglichkeit auch Erfahrungen bei anderen Arbeitgebern, unter anderen BMW, zu sammeln. Auch nach meinem Studium hatte ich mehrere Optionen, aber die Entscheidung für MBDA Deutschland fiel mir nicht wirklich schwer. Zum einem bietet das Unternehmen hochspannende Projekte und zum anderen eine tolle Zusammenarbeit. Ich habe mich in meinem Team immer aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt, insbesondere durch das entgegengebrachte Vertrauen von meiner Führungskraft und meinem Betreuer.
Heute arbeite ich in verschiedenen Projekten. Hierbei geht es neben der Leichtbauweise von Lenkflugkörpern auch um die Reduzierung der Radarsignatur. Ich bin definitiv stolz ein Teil der MBDA-Familie zu sein, denn für mich war der Sinn und Zweck der Verteidigungsindustrie nie ein Thema. Ich denke, es ist unerlässlich, dass Europa und seine Partner sich im Ernstfall verteidigen können. Was ich beobachte, ist, dass auch in meinem Umfeld, bei meinen ehemaligen Kommilitonen, aufgrund der jüngsten Ereignisse ein Umdenken stattfindet.
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